Spotlight on: Sabrina Lutz
Spotlight on
Manchmal braucht es nur einen Hauch von Inspiration, um die Veränderungen im Leben herbeizuführen, nach denen wir uns gesehnt haben. In unserer neuesten monatlichen Serie bringen wir Ihnen bemerkenswerte Frauen näher, denen wir begegnen, und unterhalten uns mit ihnen über ihren Weg und ihre Lebensperspektiven.
Über Sabrina
Sabrina Lutz ist nicht nur eine langjährige Freundin, sondern auch eine inspirierende Persönlichkeit, sowohl in ihrem Privatleben als auch in der Welt des Sports. Sie ist 14-fache Deutsche Meisterin und Europameisterin im Kitesurfen und gehört zu den uns nahestehenden Athleten, die unsere Produkte auf Haltbarkeit und Komfort testen.
Wir sprachen mit ihr über ihre Kitesurfing-Karriere, ihre Inspirationsquellen und ihre Träume.
Neben ihrer sportlichen Karriere absolviert sie eine Grundschulausbildung mit den Schwerpunkten Mathematik, Deutsch und Sport, während sie gleichzeitig einen Voll- oder Teilzeitjob ausübt. Abseits des Wassers findet Sabrina Freude am Tennis, ist zertifizierte Yoga-Lehrerin und hat eine Leidenschaft für Essen.
Über ihren Weg zum Kitesurfen
Geboren in Düsseldorf und aufgewachsen in Hamburg, wuchs Sabrina in einer wassersportbegeisterten Familie auf. Gemeinsam mit ihren Eltern verbrachte sie viel Zeit an den Küsten Deutschlands, der Niederlande und anderer europäischer Länder. Bereits im Alter von 5 Jahren begann ihr Vater, ihr das Windsurfen beizubringen. Erst einige Jahre nachdem der Trend vom Kitesurfen kam, als die Sicherheitssysteme ausgereifter waren, lernte sie das Kiten von ihrem Vater.
"Ich hatte von Anfang an sehr viel Spaß auf dem Wasser und wurde von meinen größten Fans (meinen Eltern) als talentiert beschrieben. Wie das bei Eltern und deren Kindern so ist. Nach der ersten Teilnahme an einem Wettkampf blieb ich dabei und hatte sehr viel Freude daran!”
Über Rückschläge und wie sie das Kitesurfen zu ihrem Beruf machte
Im Alter von 17 Jahren, kurz nachdem sie mit dem Kitesurfen begonnen hatte, begann Sabrina an nationalen und verschiedenen internationalen Wettkämpfen teilzunehmen, wobei sie eine bemerkenswerte Leistung erbrachte und bis heute 14 Mal die Deutsche Meisterschaft gewann.
“Meine Eltern und ich waren durch den Sport mit vielen Wassersportler Familien befreundet. Eines der Kinder fuhr damals bereits nationale und internationale Wettkämpfe mit. Nachdem ich ein halbes Jahr gekitet bin, kam sein Vater auf mich zu und motivierte mich an der deutschen Meisterschaft bei den Damen teilzunehmen. Daraufhin nahm ich auf Sylt zum ersten Mal teil und nahm seither an nationalen und auch internationalen Wettkämpfen teil.”
“Zu den Rückschlägen und zum Wettkampf selbst gehören natürlich neben den Siegen auch Niederlagen. Zum einen haben mir nach einer Niederlage meine engsten Vertrauten dabei geholfen, damit umzugehen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mich solche Rückschläge dazu motiviert haben, mehr zu trainieren und somit auf wie neben dem Wasser besser vorbereitet in den nächsten Wettkampf zu starten.Ah, und glücklicherweise habe ich keine ernsthaften Verletzungen, welche als Rückschläge bezeichnet werden könnten, erfahren. Klopf 3x aufs Holz.”
Über ihre Liebe zum Meer
“Der Ozean spielt für mich eine der bedeutendsten Rollen in meinem Leben. Gerade als Wassersportlerin (Kitesurfen, Wingen und Surfen) kann ich ohne den Ozean nicht auskommen bzw. meine Leidenschaft ausleben. Daher muss dieser Teil der Natur und auch die Welt geschützt werden. Wir Menschen sollten sorgsam mit ihr umgehen. There is no planet and ocean B!Selbstverständlich bleiben auch als professionelle Kiterin die Funsessions nicht aus! Nichts ist schöner als eine entspannte Session an einem Spot mit toller Landschaft, mit Freunden und Familie. :)”
Über Zukunftspläne und Träume
“In sportlicher Hinsicht träume ich von einer erfolgreichen Teilnahme an einem Tourstop der Weltmeisterschaft im Freestyle sowie von einigen bestimmten Manövern im Kitesurfen, welche ich gerne lernen möchte!Zudem ist mein Wunsch, stets gesund und verletzungsfrei zu bleiben. Ansonsten möchte ich vielen Kindern Werte sowie Freude am Lernen in der Schule mitgeben.”
